Mit Ambient Assisted Living länger selbstständig wohnen | Hama DE (2024)

Mit Ambient Assisted Living länger selbstständig wohnen | Hama DE (1)

  1. Smartes Wohnen
  2. Smart Home planen: Guide

Was ist Ambient Assisted Living und für wen lohnt sich das? Wir erklären, was sich hinter dem Begriff verbirgt, und zeigen sinnvolle Einsatzzwecke.

2 Minuten Lesedauer

Inhalt

  • Auf einen Blick
  • Was ist Ambient Assisted Living?
  • Smart Assistants – Hilfe im Alltag

Auf einen Blick: Ambient Assisted Living

  • Ambient Assisted Living (AAL) hilft bei der selbstständigen Bewältigung des Alltags
  • Von AAL profitieren Senioren und Menschen mit Behinderung, aber auch Pflegepersonal und Angehörige
  • Smart-Home-Geräte sind ideal, um mit AAL zu beginnen
  • Komponenten von Hama sind besonders leicht zu installieren und zu bedienen
  • Sprachassistenten erweitern AAL um sinnvolle Features
  • Wer profitiert von Ambient Assisted Living (AAL)?

    Von Ambient Assisted Living (AAL) profitieren nicht nur Menschen, denen die selbstständige Bewältigung des Alltags schwerfällt, sondern auch Pflegepersonal und Angehörige.

  • Benötigt AAL technische oder medizinische Vorkenntnisse?

    Nein, AAL benötigt keine technischen oder medizinischen Vorkenntnisse. Die Technologie lässt sich von allen Menschen, die ein Smartphone verwenden, einfach in Betrieb nehmen und ist darauf ausgelegt, ohne Vorkenntnisse bedient werden zu können.

  • Welche Zuschüsse sind für AAL möglich?

    Zuschüsse für AAL sind zum Beispiel im Rahmen einer Smart-Home-Förderung möglich. Da auch Smart-Home-Geräte zum Bereich des Ambient Assisted Livings gehören, lässt sich über staatliche Förderungen bei der Anfangsinvestition sparen.

  • Was kostet Ambient Assisted Living?

    Was Ambient Assisted Living kostet, hängt vom Einzelfall ab. Einerseits spielen die geplanten Funktionen eine wichtige Rolle und andererseits die Anzahl der benötigten Komponenten. Schnell, einfach und günstig gelingt der Einstieg in AAL mit Smart-Home-Geräten von Hama.

  • Wie hilft Smart Home im eingeschränkten Alltag?

    Smart Home hilft im eingeschränkten Alltag durch Automationen, Erinnerungen und Sprachassistenten, die stets erreichbar sind. Konkrete Anwendungsbeispiele finden Sie im Abschnitt .

Was ist Ambient Assisted Living?

„Ambient Assisted Living“ bedeutet auf Deutsch umgebungsunterstütztes Leben. Die Definition umfasst jedoch mehr als bloß die wörtliche Übersetzung, denn Ambient Assisted Living kann in unterschiedlichsten Szenarien und Bereichen denjenigen Menschen helfen, die ihren Alltag nicht oder nicht mehr allein bewältigen können.

So kann AAL zum Beispiel in der Pflege, bei der Therapie, Rehabilitation oder auch zur Prävention eingesetzt werden und Menschen dadurch längere Zeit ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen.

Die Umgebung ist stets das eigene Zuhause – und die Unterstützung wird durch intelligente Technik realisiert. Insofern zählen auch Smart-Home-Anwendungen zu AAL-Systemen und -Technologien.

Der Geschäftsbereich AAL der Fraunhofer Gesellschaft forscht mit einer Allianz aus über zehn Instituten an AAL-Systemen und -Technologien. Das erklärte Ziel: „Ein ganzheitliches Systemkonzept, in das sich verschiedene technische Komponenten und digitale Assistenzsysteme nahtlos und spontan integrieren lassen.“

Für Senioren & Menschen mit Behinderung

Als wichtiger Teil von Ambient Assisted Living kann Smart Home Senioren und behinderten Menschen den Alltag erleichtern. Jeder Mensch mit Internetanschluss kann solche smarten Geräte vollkommen ohne Vorkenntnisse verwenden. Die Bandbreite reicht von Hilfe in Notsituationen (smarter Notruf) bis zu Smart-Home-Lösungen für Senioren, um beispielsweise automatisch an bevorstehende Termine oder die regelmäßige Medikamenteneinnahme erinnert zu werden.

Ambient Assisted Living: 6 Beispiele & Produkte

Wie kann man mit AAL beginnen? Der Einstieg gelingt im Handumdrehen mit Ambient-Assisted-Living-Produkten, die sich nahtlos und unauffällig in den Alltag einbauen und genauso wie ein Smart Home nachrüsten lassen.

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Bewegungsmelder statt Lichtschalter

Auf dem Flur, im Bad und im Grunde in jedem Raum können Ambient-Assisted-Living-Produkte wie Bewegungsmelder eine wichtige Hilfe sein. Anstatt den Lichtschalter im Dunkeln zu suchen, schaltet sich die Beleuchtung automatisch ein – und später auch wieder aus. Das reduziert nicht nur die Stolpergefahr, sondern hilft nebenbei auch noch beim Energiesparen.

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Geräte mit Stecker smart machen

Über eine smarte Steckdose lässt sich die Stromversorgung des eingesteckten Gerätes regeln. Ob Fernseher, Stehlampe oder Ventilator: Smarte Steckdosen sind universelle Ambient-Assisted-Living-Produkte, denn sie lassen sich nach persönlichem Bedarf verwenden und selbstverständlich auch automatisieren.

Smarte Sirene

Eine smarte Sirene alarmiert nicht nur im Notfall, sondern kann auch eingesetzt werden, um zum Beispiel die Türklingel zu ergänzen oder das Ende eines gestellten Tabletten-Timers anzukündigen. Dazu sind 18 verschiedene Töne und Melodien einstellbar – und selbstverständlich auch die Lautstärke. So lässt sich die smarte Sirene bedarfsgerecht einstellen, sodass sie immer gut hörbar ist, aber bei Erinnerungen oder der Türklingel nicht in voller Alarm-Lautstärke losheult.

Intelligente Fenster

Sind alle Fenster geschlossen? Das zeigen Tür-/Fensterkontakte auf dem Handy an oder erinnern von allein nach einer bestimmten Zeit per Benachrichtigung an das Schließen. Darüber hinaus helfen die kleinen WLAN-Kontakte beim Energiesparen, denn sie können in Verbindung mit smarten Heizkörperthermostaten die Temperatur automatisch reduzieren, wenn ein Fenster geöffnet ist.

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Außenkamera und smarter Briefkasten

Mit einer WLAN-Kamera für den Außenbereich und einem smarten Briefkasten lassen sich unnötige Wege zur Haustür vermeiden. Die smarten Helfer zeigen nämlich bequem auf dem Handy oder Tablet, wer vor der Tür steht oder ob sich neue Post im Briefkasten befindet.

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Hilfe am Handgelenk

Eine Smartwatch mit Telefonfunktion kann im Notfall eine direkte Verbindung zum Notruf oder zu Angehörigen herstellen. Das ist insbesondere dann praktisch, wenn das Handy gerade nicht in Reichweite ist, denn die Smartwatch sitzt stets am Handgelenk und ist dadurch immer schnell erreichbar. So kann Hilfe im Notfall schnell unterwegs sein.

Hama als AAL-Anbieter entdecken

Mit Smart-Home-Produkten von Hama lassen sich zahlreiche Ambient-Assisted-Living-Anwendungen leicht realisieren. So gelingt der Einstieg einfach, zuverlässig und günstig, denn Sie können mit einzelnen Produkten starten und Ihr AAL-Assistenzsystem anschließend nach Belieben um weitere Komponenten erweitern.

AAL fördern lassen

Smarte Geräte, die Ambient Assisted Living ermöglichen, werden mitunter staatlich gefördert. Gleich über Smart-Home-Förderung informieren!

Smart Assistants: die Hilfe im Alltag

Mithilfe von Sprachassistenten entsteht ein Smart Home für ältere Menschen und Menschen mit Handicap, nämlich ein barrierefreies AAL-Assistenzsystem, das sich einfach per Sprache bedienen lässt. Auf Zuruf sind alle eingebundenen Smart-Home-Geräte – also zum Beispiel jede smarte Steckdose, WLAN-Lampe, Rollläden und jedes Smart-Thermostat – steuerbar.

Der Funktionsumfang der Smart Assistants erweitert das AAL-Assistenzsystem um zusätzliche Features, etwa Sprach-Erinnerungen, Internet- und Videotelefonie und Einkaufslisten. Einen umfassenden Überblick über aktuelle Smart Assistants gibt unser Sprachassistenten-Vergleich.

Unter „smarten Assistenten“ kann man im Zusammenhang mit Ambient Assisted Living aber auch noch mehr verstehen, zum Beispiel Sensoren im Bodenbelag, die Stürze automatisch erkennen. Oder ein Aufstehbett, das Menschen dabei hilft, von der liegenden Position in eine aufrechte Sitzposition auf der Bettkante zu gelangen. Andere Smart Assistants können beispielsweise Abweichungen vom normalen Tagesablauf feststellen und automatisch Hilfe rufen.

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Notrufe & mehr: AAL für Sicherheit

Beim Thema Sicherheit spielt der Hausnotruf eine wichtige Rolle. Klassische Hausnotrufe alarmieren auf Knopfdruck entweder zunächst Angehörige oder direkt den Notruf. Dazu muss der Hilfe-Knopf allerdings stets mitgeführt und nah am Körper getragen werden, damit er in Notsituationen, wie nach einem Sturz, gut erreichbar ist und umgehend gedrückt werden kann.

Ein Smart-Home-Notruf funktioniert hingegen auf mehreren Wegen und ist ein ausgezeichnetes Beispiel, um den ganzheitlichen Ansatz von Ambient Assisted Living zu veranschaulichen.

Hausnotruf mithilfe von Smart-Home-Technologie

Wer sich nach einem Sturz zwar noch verständigen, aber nicht mehr aufstehen kann, spricht einfach den zuvor programmierten Sprachbefehl und lässt einen smarten Sprachassistenten anschließend automatisch die smarte Alarmsirene aktivieren, um Nachbarn aufmerksam zu machen.

Anschließend versendet der Sprachassistent automatisch eine Notfallnachricht an mehrere Angehörige. Und zum Abschluss der Automation wird automatisch das Licht eingeschaltet.

Mit Hama Smart Home lassen sich zum Beispiel über die Familien-Funktion auch Geräte teilen. Haben Angehörige ebenfalls eine smarte Sirene von Hama, kann diese einfach freigegeben werden und in dieselbe Notfall-Automation eingebunden werden. Dann erklingt auch im Haushalt der Angehörigen die smarte Sirene, um schnellstmöglich zu informieren.

Sensoren setzen Notruf automatisch ab

Spezielle Sensoren im Bodenbelag können im Rahmen von Ambient Assisted Living erkennen, ob eine Person gestürzt ist, und automatisch einen Notruf absetzen. So ist schnelle Hilfe selbst dann gewährleistet, wenn die gestürzte Person selbst nicht in der Lage ist, Hilfe anzufordern.

AAL schafft Sicherheit durch Prävention

Smart-Home-Geräte können durch clevere Automationen selbstständig zur Vermeidung von Unfällen und Schäden beitragen. So können smarte Steckdosen mit Verbrauchsmessung zum Beispiel die Stromversorgung automatisch trennen, sobald das angeschlossene Gerät unter eine bestimmte Verbrauchsschwelle fällt. Auch anhand von Timern lassen sich WLAN-Steckdosen automatisch abschalten. Und selbstverständlich auch im Rahmen einer Gute-Nacht-Szene.

So ist sichergestellt, dass zum Beispiel alle über WLAN-Steckdosen angeschlossenen Geräte zur Nacht automatisch abgeschaltet werden. Ein Smart Lock kann beim Zubettgehen automatisch die Haustür verriegeln und die Beleuchtung durch Blinken zeigen, dass noch Türen oder Fenster geöffnet sind.

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Author: Rob Wisoky

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